Das Unternehmen musste am Freitag einräumen, dass zwischen 1997 und 2001 weit grössere Fehlbuchungen vorgenommen worden waren als die Börsenaufsicht SEC im April aufgedeckt hatte. Damals waren die externen Kontrolleure von einem Loch von 3 Milliarden Dollar ausgegangen, worauf sie Xerox mit der höchsten je für eine Bilanzmanipulation ausgesprochenen Busse von 10 Millionen Dollar bestraft hatten. Milliarden Dollar Einnahmen aus dem Bürogeräteverkauf falsch verbucht wurden. Dabei wurden gemäss SEC diverse Tricks angewendet, um den wahren Zustand des Geschäfts zu vertuschen. Jongliert wurde anscheinend mit dem Leasinggeschäft in Brasilien.
Milliarden überhöht worden, führte Xerox aus. Der Gesamtumsatz für die Periode 1997 bis 2001 soll um zwei Prozent auf 91 Milliarden Dollar zurückgenommen werden. Während der fraglichen Periode war die Revisionsgesellschaft KPMG verantwortlich für die Prüfung der Bücher. Sie wies gestern den Vorwurf der Mittäterschaft zurück.
Management wie gegen KPMG laufen aber Untersuchungen der Börsenaufsicht und Klagen von Investoren. Immerhin hatten die Manipulationen dem Management erlaubt, den Aktienpreis auf über 60 Dollar zu drücken und mehr als 35 Millionen Dollar an Boni und Optionsverkäufen abzuschöpfen. Die neue Unternehmenschefin Anne Mulcahy versicherte am Freitag, mit der Korrektur der Bücher bis zum Jahr 1997 zurück seien die Probleme gelöst. Xerox schliesst heute ein schwieriges Kapitel in seiner Firmengeschichte.
Der Rückschlag des einst führenden, dann vor einem Konkurs stehenden und jetzt auf einen Turnaround hoffenden Kopiergeräteherstellers kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Xerox hatte erst vor einer Woche erfolgreich 7 Milliarden Dollar umgeschuldet und diese Woche in den USA eine neue Modellpalette lanciert. vor zwei Wochen vorgenommen hatte.
Anzeiger am Samstag, 29. Erfolgreich umgeschuldet und neue Modellpalette. der Zeitpunkt der Bilanzkorrektur war der frühest Sinnvolle. AUS EINEM ANDEREN THREAD: IN SIEBEN JAHREN ZUR ERSTEN MILLION? Jahre für die erste Million ist ein gelungener Werbetitel für Leser der Bildzeitung. Dass Bodo Schäfer von Aktien keine Ahnung hat, hat er auch in dem Buch bewiesen, seine Rechnungen sind. von den Sternen gegriffen, jedoch ist auch zu sagen, dass es nur einen Teil seiner Strategie dar stellt.
Unternehmen selber managen müssen und wurde so erst richtig reich. kein Trader oder Börseninvestor! Wenn er sich an sein Buch gehalten hat, so muss er aktuell keine privaten Einschränkungen vornehmen. sind sehr amüsant, aber es ist halt auch was dran.
Auch sein Ansatz, dass sportliche Leistung viel mit dem persönlichen Erfolg gemein hat, konnte ich sehr gut umsetzen. Sporttraining benötigt genau so viel Disziplin, wie persönlicher Erfolg, und Erfolge stellen sich auch erst nach und nach ein. Napoleon Hill ist der Autor, er hat über 500 Millionäre untersucht und ist ihren Erfolgsstrategien auf den Grund gegangen.
Mit dem Spenden meinte Bodo in seinem Buch, dass man Verantwortung für andere übernehmen soll, um einen Sinn in seiner Arbeit zu sehen. Magazin war jedoch zu lesen, dass Bodo sein Unternehmen kurz vor der Pleite an einen langjährigen Freund verkauft habe, so viel zum Thema Bodo und Verantwortung, sollte das stimmen, dann wird mein nächstes Grillfest mit Bodos Buch beginnen. Technology stocks wavered Monday, as investors try to gauge which direction the new quarter will take. namely a charge of fraud for troubled telecommunications provider WorldCom, as well as a substantial restatement from Xerox. date, marked the poorest first half in its history. trading could be light this week since the stock markets are closed Thursday for the Fourth of July holiday.
to 9 cents on the Nasdaq Stock Market. billion in expenses over the past five quarters. in the past five years.
million shares in the consolidated company, to be called MaxWorldwide. on the Big Board. denn, XEROX macht einen fulminanten Rebound. das E hinter WCOM bedeutet wohl Ende, Exitus etc.
Short Interest: Exchange provides no short interest data. Bereits jetzt schon etwa ein Viertel der ausstehenden Aktien umgeschlagen. Und es werden heute noch mehr.
Wann hatten wir schon mal solche Stückzahlen? Könnte noch 1 Mrd Stück erreichen. Von den Total Assets wird wohl das Meiste abgeschrieben werden müssen. Sollte da noch etwas übrig bleiben?
Wenn einige Assets unter Buchwert abgehen, ist es schon um! Die Frage ist nur, ob die Zocker so genau rechnen werden? Mia Aktien, das ist ein Rekordumsatz? off habe ich noch nie erlebt! mittlerweile glaube ich nicht mehr so recht an die sommerrallye, keine schwalbe weit und breit zu sehen.
geier unterwegs, die insolvenzen kann man ja nicht mehr zählen, vor allem in germany den NM wird man wohl ohne Übertreibung eine ruine nennen dürfen. ich denke aber eher an die finanzwerte. Die banken, sie sind in not, hängen jetzt in erster linie von den termingeschäften ab, wenn die falsch laufen, wird es ganz schwierig.
Im derzeitigen Umfeld sind grosse shortpositionen natürlich gefährlich, wenn man pech hat, kommt man nicht mehr heraus, jedenfalls nicht zu überlebenskonditionen. Und wenn ein grosses problem auftritt, wird es sehr schnell die börsen überrollen, zeit zum handeln wird dann kaum noch sein. signum malum ominis, zur stärkung des aberglaubens. Wie es sich für einen circulus vitiosus gehört: versucht man ein problem zu lösen, tun sich gleich zwei neue auf. In den USA dürfen die zinsen nicht rauf, weil die labile wirtschaft und der immobiliensektor ins wanken gerieten, runter dürfen sie auch nicht, weil das handelsbilanzdefizit kaum noch auszugleichen wäre und das weltfinanzgefüge in gefahr geriete. Egal was passiert: Greenspan kann nichts mehr machen, er ist patt oder eher matt, denn patt wäre remis, so schmeichelhaft wird es für ihn nicht ausgehen.
Und woanders auf dem globus sieht es nicht besser aus. diese einfache frage wirst du sicher beantworten können! Der DAX ist schon sichtlich angezählt, aber was ist mit dem Dow. Netz abzuschalten, falls ein Delisting vollzogen wird. Sidgemore threatened the NASDAQ that he would shut them down by quietly pulling the switch on their data network, if they continued to threaten delisting.
on UUNET for processing funds transactions. stelle mir grade vor, wie der den Stöpsel rauszieht. Schön, dass du dich mal wieder zu Wort meldest. Die Sommerrallye hatten wir in den letzten Tagen, gestern kam sie erst mal wieder zum Erliegen. Die Schwalben fliegen heuer nicht sehr weit und nicht sehr hoch.
Das Abarbeiten der Konkurse dürfte wohl noch eine Zeit lang dauern, das sind die typischen Wehen nach einer Periode der Rezession. Falls das mal wieder weniger wird, dann wird auch die allgemeine Wahrnehmung anders. Der Neue Markt wird halt rundum gnadenlos ausverkauft, und das ist nicht in allen Fällen gerechtfertigt. Es gibt dort einige ganz gute Firmen, die man zur Zeit billig bekommt. Sollten diese im Herbst möglicherweise noch billiger werden, dann kann man dort einige Tenbagger für die kommenden Jahre finden.
Hierzu nur Folgendes: Die schon vor Jahren beschriene zunehmende Volatilität heisst ja nach der langen Hausse der 90er zunächst mal: stark fallende Kurse. Dann aber vielleicht wieder sehr stark steigende Kurse. Ich glaube nicht, dass wir in eine öde Seitwärtsbewegung münden. Die Historie lässt sich auf unsere Zeit nur bedingt anwenden. Der Terminmarkt, die Medien, der Computerhandel, etc, es gibt viele Gründe.
auch in der Zukunft sieht es düster aus. Vieles, was man mal als ganz toll angedacht hatte. Ich vergleiche dies gerne mit dem Niedergang der Eisenbahnaktien nach der 1900er Jahrhundertwende, oder der Radioaktien nach dem Crash 1929. Neue Techniken werden mitunter maßlos überschätzt und kommen an der Börse dann nie wieder dorthin, wo sie mal waren.
Die Finanzwerte haben ja auch einige Probleme. Hier halte ich mich momentan an FNM und FRE, die beiden sehr profitablen und prosperierenden Hypothekenwerte in USA. Die Zahl neuer Häuser nimmt ja bekanntlich zu, wegen der Flucht aus der Aktie. Insbesondere kleinere Banken sind in Not, nicht nur wegen der Termingeschäfte bzw. allgemein: Vermögensverwaltung, sondern auch wegen fauler Kundenkredite. Interessant erscheint mir die Deutsche Bank wegen des Aktienrückkaufprogramms und einschneidender Sparmaßnahmen unter Ackermann vollmundige Ankündigung: Verdoppelung des Aktienkurses ich nehme ihn beim Wort.
Für den kleinen Mann ist es schon viel, wenn er zum richtigen Zeitpunkt aus LONG in Cash geht, das reicht auch schon zum Reichwerden, und ist bedeutend stressfreier als SHORT zu gehen oder gar LONG drin zu bleiben. Hier müssen wir aber alle noch ein Stück weit umdenken nach der langen Rallye der 90er. signum malum ominis, zur Stärkung des Aberglaubens. Wer die Entwicklung der Medienwerte im allgemeinen und von Vivendi im besonderen aufmerksam verfolgt hat, der wundert sich nur noch, dass die den Messier nicht schon früher abgesetzt haben, dass die Bonds nicht schon früher downgegradet wurden, dass die Firma nicht schon Pleite ist.